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Die ehemalige Taubstummen-Schule, aus einem Privatinstitut des Freiherrn Hugo von Schütz zu Holzhausen hervorgegangen, bestand seit 1820 als staatliche Anstalt Nassaus.
Die Anlage aus dem größeren Unterrichtsgebäude, dem Wohn- und Verwaltungshaus sowie der im Hof liegenden Turnhalle wurde 1874/75 nach dem Entwurf des Wiesbadener Baurates Eduard Zais errichtet. Die Architektur Zais kommt unmittelbar aus dem Kreis der Wiesbadener Nachklassizisten (Boos, Hoffmann), deren Einfluss hier einen zeitlich späten, aber bemerkenswert qualitätvollen Nachklang gefunden hat. Farblich wirksame Klinkerbauten mit schmalen Treppenhaus-Risaliten, die in gestelzten Giebeln abschließen. Die Gewände und Fenstergliederungen aus hellem Sandstein. Elemente des Rundbogenstils, der Neugotik und der Frührenaissance treten gemeinsam auf. Im Vordergrund steht aber der Eindruck einer feinen und zeichnerischen Gestaltung.
Das Denkmal des Gründers schuf 1903 A. Künne in Berlin. Zwischen den Bauten stört ein moderner Verbindungsgang.
Kulturdenkmal aus geschichtlichen, städtebaulichen und künstlerischen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |