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Der im Kern gotische Westturm der Kirche wurde 1580/81 erneuert, während das Langhaus 1777-79 nach Entwurf von Friedrich Ludwig v. Sckell entstand. Saalbau mit schmalem Chor, außen dreiseitig und innen gerundet. Das Äußere gliedern hohe Rundbogenfenster, Quaderlisenen und flache Giebelrisalite.
Der auf Klarheit und Fläche berechnete Raum hat eine doppelstöckige Westempore und eine weit eingezogene Spiegeldecke.
Das umfassende, künstlerisch bedeutende Bildprogramm aus zierlich-eleganten Stukkaturen und der Deckenmalerei stammt von Joseph Appiani (Vierzehnheiligen b. Bamberg).
Aus der Bauzeit selbst ist der Orgelprospekt, die Kanzel und Bestuhlung. Zur älteren Ausstattung gehören auf den Seitenaltären eine Muttergottes (Anf. 16. Jh., Backoffen-Schule) und ein Hl. Josef (1756 von Joh. Th. Düringer in Hadamar). Die Camberger Pfarrkirche zählt zu den besonderen Beispielen des sogenannten Zopfstils.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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