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Wohnhaus an der exportierten Altstadtecke. Der Bau ist in der Kirchgasse früh erweitert worden und hat hier ein überständiges OG auf mehreren Bögen. Das giebelseitige EG in der Pfarrgasse wurde im 19. Jh. rundbogig erneuert.
Der anschließende Torfahrttrakt zeigt dagegen ein geschlossenes Fachwerk OG mit zwei fränkischen Erkern von besonderer Qualität. Ihre Stürze haben antikisierende Eierstäbe und die Brüstungen Ranken- und Maskenschmuck. Am linken Fenster gedrehte Säulen, am rechten Baluster mit Quastschnüren. Die Inschrift einer Brüstungsplatte nennt das Baujahr 1673, den Bauherren und den Camberger Zimmermann. Die zweite Platte trägt einen im Rankenwerk aufgelösten Fabel-Vogel. Beide Fenster bieten ein ungewöhnliches, manieristisches Formenspiel.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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