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Dreistöckiger Giebelbau in der meist traufständig besetzten, jüngeren Pfarrgassenzeile. Das Haus ist verputzt und lässt nur seine Geschossüberstände erkennen. Holzproben erbrachten jedoch eine Entstehungszeit um 1560, die der spätgotischen Konstruktion mit überblatteten Bogenstreben entspricht. Fassadenänderungen fanden um 1850 statt.
Von besonderer stadtgeschichtlicher Bedeutung ist das Alter der Kellerzisterne um 1275.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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