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Ende des 18. Jahrhunderts wurden im größten Dorf des Amtes schon ca. 100 Höfe gezählt. Die Lage an zwei Bächen begünstigte die Entstehung mehrerer Mühlen. Im Bereich der Neugasse scheinen einzelne Wohnhäuser Lehmstampfbauten zu sein. Die von Camberg kommende Ortsstraße umgeht den Schellersberg mit seinem mittelalterlichen Wehrkirchturm in einer Doppelschleife. Zuvor mündet die Erlenbachstraße ein. Hier befand sich der zentrale Dorfplatz, - heute eine große Verkehrsfläche. Dem seit 1962 betriebenen Straßenausbau musste auch ein beträchtlicher Teil des südlichen Ortskerns weichen.
Erhalten ist dagegen die langgezogene Nordseite der Limburger- und Erlenbachstraße, an der sich trauf- und giebelständige, meist verputzte FW-Häuser in unregelmäßigem Wechsel reihen. Dem entspricht gegenüberliegend die ausgerundete Häuserfront zwischen Potsdamer- und Hofgnadenthalstraße mit ihren geschichtlichen Gasthöfen. Charakteristisch für das Straßenbild der Gesamtanlage sind ihre Platzaufweitungen und die noch offenen Abschnitte des Bachlaufes.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |