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Stattlicher, zweigeschossiger Putzfachwerkbau von 1829. Errichtet außerhalb des älteren Ortskerns mit einem Vorplatz zur Straße. In der 7achsigen Hauptfassade ein flacher Giebelrisalit und an den Schmalseiten Drillingsfenster. Schlichtes Kranzgesims. Das Dach erhält durch die Aufschieblinge an Traufen und Stützwalmen eine bewegte Form. Gutes Beispiel einer größeren Landschule nach dem Nass. Erziehungsedikt von 1817.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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