Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Errichtet 1836-38 nach Entwurf von Joh. Lossen in Wiesbaden. Westlich des Emsbaches in einer Grünanlage.
Hallenkirche mit eingezogenem Fassadenturm und fünfseitigem Chor. Das Mauerwerk besteht aus kleinteiligem Bruchstein unter Verwendung von Klinkern und Werkstein. Flächige Fassadengliederung aus Blendbögen, Friesen und Rundfenstern. Auch im Langhaus große Wandbögen, eine flache, gefelderte Balkendecke und zweistöckige Empore.
Die Ausstattung und Farbigkeit zum großen Teil geändert. Zu erwähnen sind vier Barockfiguren und eine Mondsichel-Madonna aus dem Umkreis H. Backoffens (um 1525).
Der Kirchenbau Lossens verrät künstlerischen Anspruch. Er hat die italienische Romanik zum Vorbild und ist im Kreis eine Besonderheit.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |