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Errichtet 1872. Heute katholisches Pfarrzentrum. Verputzter Backsteinbau (Feldbrand) mit Sandsteingewänden und Bruchsteinsockel. Gestufter Bogenfries unter der Traufe des knapp geführten Satteldaches. Der T-förmige Grundriss passt die Schule in die Kreuzungssituation der Ortsmitte ein. Entsprechend sind die Fassaden mit ihren Fensterachsen unterschiedlich geordnet. Charakteristischer Zweckbau des späten Rundbogenstils.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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