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1163 gründeten die Prämonstratenser von Arnstein a.d.Lahn auf der höchsten Erhebung des Beselicher Landes ein Frauenkloster. Nach der Ordensauflösung richtete Nassau 1615 gemeinsam mit Wied-Runkel ein Landeshospital ein. Die Hadamarer Jesuiten reaktivierten nach 1637 die Stätte mit dem Ausbau eines Gutshofes.
In den letzten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts unterhielt der franziskanische Eremit Georg Niederstraßen bei der Ruine eine Einsiedelei. Auf ihn geht die benachbarte Wallfahrtskapelle zurück. Den größten Teil der alten Kirche und die vermutlich nördlich der Kirche gelegene Klosteranlage brach man schon um 1660 ab. Zeichnerisch überlieferte Reste verfielen noch in diesem Jahrhundert.
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