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Die ehem. Mühle im Bereich der mittelalterliche Dorfwüstung Finster gehörte 1596 zu Kloster Beselich. Ein Wohnhaus des 18. Jhs. ist im hinteren Bau enthalten. 1871 entstand das neue, große Hauptgebäude mit einem EG in Bruchstein (Betriebs- und Kellerebene) und zwei, wohl später verputzten Fachwerkgeschossen. Das obere mit Lade-Zwerchhaus über der Mitte. An der Vorderseite kleine Haustafel ("WH 1871"). Etwa gleichzeitig wurde gegenüber die stattliche Stallscheune errichtet, ein konstruktiver FW-Bau mit Backsteinfüllungen.
1880 führte derselbe Eigentümer die Bogenbrücke zur Landstraße auf (Schriftstein in der Brüstung).
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Jüdischer Friedhof | |
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