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Großräumiger, zur Gasse hin giebelständiger Fachwerkbau, der sich an eine Scheune des 19. Jhs. anlehnt. Vor der späteren Aufdrempelung waren die Proportionen weniger steil. Eine versetzte ehemalige Türtafel enthält die Jahreszahl 1661. Zu dieser bemerkenswerten Entstehungszeit passt das allseitig und markant überständige OG. Das Haus zählt zu den ältesten Niederbrechens und wurde bald nach dem Großbrand im 30jährigen Krieg errichtet.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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