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Östliches von drei einheitlich gestalteten Wohnhäusern am südlichen Marktplatzrand, erbaut 1681/82 von dem Barbier Friedrich Bock. Das zum Markt giebelständige Fachwerkgebäude ist dreigeschossig mit aufgeschobenem Satteldach, im massiv erneuerten Erdgeschoss des 19. Jhs. Ladeneinbau. Obergeschosse und Giebel zeigen ein schönes Fachwerk des Frühbarock mit Mann-Verstrebungsformen, geschweiften Knaggen, gekreuzten Rauten, geschweiften Kurzstreben mit Nasen und zweidrittelgroßen Andreaskreuzen (Malkreuze). Leichter Geschossüberstand. Die Ständer der Nordostkante geschnitzt: gedrehter Stab, jeweils mit Doppelvolute oben und unten. Das bau- und ortshistorisch wichtige Gebäude ist unverzichtbarer Bestandteil der als Einheit gestalteten Bautengruppe.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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