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Spätbarocker, nach 1750 errichteter Bildstock aus Villmarer Marmor. Gesamthöhe ca. 2,6 Meter. Die vollständige Gliederung besteht aus einem Volutensockel, Pilaster und Kopfstein mit gerahmtem Relief der Krönung Mariens. Die Darstellung ist dekorativ mit weichen, zierlichen Linien. Auf sie bezieht sich die deutsch-lat. Sockel-Inschrift. Im Kreis das bedeutsamste Beispiel eines Bildstockes, dessen Form auch dem ursprünglichen Begriff entspricht.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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