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Die "Bergerkirche" liegt westlich von Niederbrechen auf einer einsamen, ehemals wehrhaften Kuppe. Sie war vermutlich die Pfarrkirche des im Spätmittelalter wüst gewordenen Dorfes Bergen und seit dem 16. Jh. Begräbniskapelle des nahen Werschau.
Kleiner romanischer Bau, i. J. 910 erstmals erwähnt und evtl. noch im 11. Jh. errichtet. Das Hauptschiff wird von einem nördlichen Seitenschiff begleitet (vgl. Elbtal-Dorchheim). Am Westende über beiden Schiffen ein oben quadratisch werdender Turm mit gotischem Spitzhelm. Schmaler Rechteckchor. Das geschlämmte Bruchsteinmauerwerk zeigt einen ährenförmigen Verband.
Das Innere ist flachgedeckt und hat drei ungegliederte Pfeilerarkaden. Es enthält Fragmente einer hochmittelalterlichen Ausmalung. Zur Ausstattung (der späteren Wallfahrtskirche) gehören ein kleiner Altaraufsatz (1670) und eine Maria Immaculata (um 1700). Der in seinem Bestand ehemals hochwertige Friedhof ist heute erneuert.
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