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Auf der bewaldeten Höhe des Blesbergs. Der im Kern spätromanische Bau aus Basaltbruch wurde erstmals 1231 erwähnt und war bis 1734 Pfarrkirche der Umgegend.
Nach einem Brand i. J. 1868 erfolgte ein im damaligen Sinne bedeutungsvollerer Wiederaufbau. Der Turm wurde zum Chor verkürzt, das Mittelschiff nach vorne verlängert und Seitenschiffe angebaut. Im Ergebnis entstand eine Pfeilerbasilika mit Emporen. Mittelalterlich ist das kuppelförmige Kreuzgewölbe im Chor, dort die Blendbögen und spärliche Gliederungsreste.
Altäre und Chorgestühl stammen aus dem 17. Jh. An der Chorwand heraldische Grabplatte der von Waldmannshausen (1526) und ein beschädigtes, romanisches Taufbecken. Konsolfiguren der Barlach-Nachfolge aus den 50er Jahren.
Kreuzweg und Anlagen: Noch vor 1900 wurde der steile Kreuzweg mit 14 Bildöcken errichtet. Bei weiteren Renovierungen 1953/55 auch die Außenanlagen mit Altar und Gefallenen-Denkmal.
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