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Die Mühle liegt südwestlich des Ortes in einem Knie des breiten Elbbachs, wo die Grabenführung begünstigt war. Das Flussbett, der Wehrgraben und die Brücke zum Dorf bilden noch heute eine charakteristische Einheit in der Auelandschaft.
Auf die rechtsseitige Erweiterung des Wohnhauses bezieht sich vermutlich die erneuerte Jahreszahl 1786, während die Radkammer später überbaut wurde. Der breite Mittelteil des Hauses dagegen älter, um 1700. Hier Reste eines drei- bzw. zweiteiligen Erkers mit Feuerböcken in der Brüstung, säulenhaft geschnitztem Eckständer und Verzierungen an der Schwelle.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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