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Die Bebauung der Kirchgasse belegt einen schmalen Hang- und Uferstreifen zwischen der Eisenbahntrasse und dem breiten Elbbach. Sie beginnt am Vorplatz der mittelalterlichen Stadtbrücke und endet mit der spätgotischen Liebfrauenkirche bzw. dem dahinterliegen Kirchhof. Das Haus Nr. 1 lässt noch Reste der 1906 erbauten Post erkennen. Die Nr. 3 ist ein im 19. Jahrhundert aufgestockter und mit Kranzgesims versehener, älterer Fachwerkbau. Es folgen mehrere Tagelöhnerhäuschen des 19. Jahrhunderts (Nr. 7-11) und im mittleren Abschnitt einige, teilweise ins 17. Jahrhundert reichende Wohnhäuser.
Am gehaltvollsten darunter der Giebelbau Nr. 19/21. Der alte Kirchhof ist als Sachgesamtheit ausgewiesen. Die Kirchgasse ist stadtentwicklungsgeschichtlich als beim ältesten Siedlungskern gelegen und als eigenständiger Altstadtbereich eine denkmalwerte Gesamtanlage.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
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Grenzstein | |
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