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Die aus den Zentren der nordböhmischen Glasindustrie von Haida und Steinschönau stammenden Heimatvertriebenen brachten nach 1945 einen Aufschwung für das künftig wichtige Hadamarer Gewerbe. Es entstanden östlich des Gebietes Kimmelwiese ca. 120 Wohnungen, - zumeist durch eine eigene, 1948 gegründete Genossenschaft erbaut. Die beiden, 1946/47 datierten Mehrfamilienhäuser sind Satteldachbauten einfachster Gestaltung. Mit der Rückkehr zum alten, nassauischen Zwerchhaustypus und den leicht historisierenden Portalen verraten sie die Unsicherheit des Neuanfangs. Traditionell wirken auch die hell ausgefugten Basaltsockel und Rohrgeländer auf der Straßenmauer. Ab 1950 entstanden gegenüber drei einstöckige Doppelhäuser in der Art des Siedlungsbaues um 1930. Die Sockel wohl später verputzt und ebenfalls Rohrgeländer.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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