Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Repräsentatives Doppelhaus, errichtet um 1676 durch den fürstlichen Kammermeister Jakob d'Avina und dessen Schwager, den Hofkoch Johann Jakob Helftrich. In seiner Gesamtform und dem ausführlichen Schnitzwerk einer der besten Fachwerkbauten Hessens aus der Zeit des Frühbarocks. Der westliche Teil ist seit dem 19. Jh. verputzt und verkleidet. Sichtbar nur die Ecksäule. Der Laubeneingang mit gemeinsamer Kellertüre war jedoch schon 1715 vorhanden. Einen geschweiften, großen Ziergiebel kann auch der obere Hausteil besessen haben. Über beiden Hälften schön proportionierte Zwerchhäuser. In der Mitte ein haubenbedeckter, fünfseitiger Freierker mit den Figuren Adams und Evas zuseiten des Paradiesbaumes. Die Fenstergruppen rahmen fränkische Erker mit Säulchen, Hermen, Ganzfiguren und Frucht- und Blattdekor. Rechts gute Biedermeiertüre, alte Treppe und Geländer. In beiden Häusern symmetrische Raumanlage und schöne Spindeltreppen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |