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Im Stadtplan von 1713 eingetragenes, breites Wohnhaus am Rathaus. Der ehemalige Sichtfachwerkbau im 19. Jh. umgestaltet zu einer ungefähr symmetrischen Fassade. Charakteristisch für den biedermeierlichen Zeitgeschmack sind die dreieckigen, vielleicht ehemals geschweiften Dachgiebelhäuser, die Oberlichttüre und Fensterung. Im Innern große Teile der barocken Substanz erhalten. So die Putzbalkendecken und die Brettbalustertreppe.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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