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Die Glasveredelungsindustrie von Hadamar entstand nach 1945. Bereits 1949 kam es zur Gründung einer Staatlichen Glasfachschule mit sudetendeutschen Lehrkräften aus Böhmen.
Das Lehr- und Unterrichtsgebäude wurde 1955/57 errichtet nach Entwurf des Reg.-Baurates Ewald. Flach- bzw. schrägverdachter Stahlbeton-Skelettbau mit gelblichen Sichtklinkerflächen. Für die Eingangshalle als transparente Lichtzone bestimmend sind die gegenschwingende Freitreppe und Empore. Weitere Akzente setzen der grüne Marmorfußboden sowie die Buntglasluken. Von einigen Änderungen abgesehen, blieb das Innere unberührt mit wichtigen Elementen wie den Staffelvitrinen und Türwänden.
Der für die fünfziger Jahre charakteristische Gestaltungswille traf sich mit der Zweckbestimmung der Schule.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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