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Hof und Wohnhaus des fürstlichen Jagdverwalters von Hadamar, Ferdinand Bock. Der einfache, am Giebel schon früher massiv erneuerte Bau wurde 1774 durch ihn errichtet, wie über dem Eingang zu lesen ist. Das freiliegende Fachwerk, in der Fensterrahmung sicher reduziert, entspricht dieser Zeit und zeichnet sich durch seine Brüstungsmotive aus. Die rokokohafte Haustüre mit Rahmen und Schweifgiebel ist kunsthandwerklich eine der schönsten des Kreises.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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