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Traufständiges Wohnhaus einer Hofanlage. Verputzter Fachwerkbau aus der Zeit um 1800. Charakteristisch dafür sind die Dachführung, eine symmetrische 5-Achsen-Fassade sowie der biedermeierliche Eingang mit Freitreppe. Über der kassettierten Oberlichttüre ein als Sturz wiederverwendeter Balken mit lateinisch verfasster Sinn- und Bittinschrift aus dem Jahr 1713. Drei Jahre zuvor, 1710, geschah der große Ortsbrand.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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