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Dreiseithof, der in seiner heutigen Form nach 1801 aus dem Umbau einer älteren Anlage hervorging und dem damaligen Generalplan nach dem großen Brand entspricht.
Das Wohnhaus von 1724, ursprünglich mit Krüppelwalmdach, zeigt ein wieder freigelegtes Fachwerk mit gutem Aufbau und Zierformen am Giebel. Der alte Türsturz (verzierter Spiegel mit Inschrift und Jahreszahl) wurde in die Scheunenfassade verbaut. Hier auch interessante Stipputz-Flächen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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