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Gegründet 1902 durch die süd- und mitteldeutschen Wirteverbände als Reaktion auf die hohen Kohlensäurepreise. Damals zur nördlich gelegenen Selterser Mineralquelle gehörig (abgebrannt 1973). Architektonisch gegliederter Putz- und Klinkerbau mit einem offenen Sattel- und Flachdachtrakt. Das 1974/75 stillgelegte und heute als Lager dienende Werk gehört zu den Zeugnissen der Mineralwasserindustrie in den Lahnauen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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