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1423 wird erstmals eine Bannmühle erwähnt. Die heutige Anlage entstand nach einem Brand etwa 1870/72 und bereits mit Turbinentechnik. Dabei konnte das um 1840 geschaffene, große Wehr als Vorleistung genutzt werden. Bis 1958 letztmals Mühlenbetrieb.
Mächtige Gruppe aus einem Winkel und einem Rechteckbau, jeweils mit Walm- und Satteldach. Über der Lahn das kleine Turbinenhaus. Schon das äußerst genau versetzte, durch Pfeiler stabilisierte Bruchsteinmauerwerk ohne besondere Eckverstärkung war eine bautechnische Leistung. Die 1,35 Meter starken Mauern gewährleisten noch heute eine kühle und trockene Getreidelagerung. Formgesimse und Gewände aus Backstein. Die Ankerplatten zeigen die Preußischen Kappengewölbe auf langen Trägern an. Wesentliche Teile der Turbinentechnik (vermutlich Jonval-Typen) und der Ausstattung sind erhalten. Die ehemalige Mühle ist ein beachtliches Denkmal der Lahntal-Industrie über die Kreisgrenzen hinaus.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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