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Repräsentativer Villenbau in der Metzendorf-Tradition, errichtet als eigenes Wohnhaus von dem Bensheimer Architekten Ludwig Keßler vermutlich kurz nach 1900. Eingeschossiger Putzbau über hohem Sandsteinsockel, mit einem hohen Krüppelwalmdach. Der beeindruckende, straßenseitige Giebel im oberen Bereich verschiefert; durchgehende Pultverdachung als Horizontalgliederung. Die Fenster der Giebelfassade mit kräftigen Sandsteingewänden. Nach Osten verschindelte Satteldachgaupe, westlich großes Zwerchhaus, ebenfalls verschindelt und mit Krüppelwalm. Der Eingang in einer Loggia gelegen, hier originale Haustür. Die geometrische Ornamentik an der Stütze der Loggia sowie der Vergitterung der Kellerfenster orientiert sich an Bauten Heinrich Metzendorfs. Als Einfriedung entlang der Straße Sandsteinmäuerchen mit unterschiedlich großen Toren, die ebenfalls eine streng geometrische Ornamentik zeigen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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