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Der Kirchhof erstreckt sich auf der Nordseite der Stadener Straße vor ihrem Zusammentreffen mit Unterdorf- und Bingenheimer Straße. Eine Bruchsteinmauer fängt entlang der Stadener Straße sein höher gelegenes Gelände ab.
Die Kirche selbst ist ein kleiner Saalbau über rechteckigem Grundriss, in Firstmitte ein achteckiger Dachreiter mit hohem Spitzhelm. Das rundbogige Portal der Westseite mit begleitendem Rundstab sowie ein kleines spitzbogiges Fenster mit Hohlkehle auf der Ostseite sind Anzeichen für eine Entstehung der Kirche während des Übergangs von der Romanik zur Gotik Anfang des 13. Jahrhunderts. Während des 18. Jahrhunderts Ausführung mehrerer Reparaturen. Im selben Jahrhundert auch erstmals der Einbau von Emporen, die durch einen außenliegenden Treppenaufgang auf der Nordseite erschlossen wurden.
Neben dem Portal der Grabstein von Matthias Scaevola (1530-1590), der von 1566 bis 1589 Pfarrer in Leidhecken war.
Auf dem Kirchhof stand ursprünglich das Ehrenmal für die Toten Leidheckens aus dem Krieg 1870/71 und den beiden Weltkriegen.Es wurde auf den Friedhof versetzt.
Nordwestlich der Kirche wurde 1908 auf dem Kirchhof hinter dem angrenzenden Bürgermeisteramt (vgl. Bingenheimer Straße 1) ein - zwischenzeitlich erweiterter - Schulsaal errichtet. Er leitet über zum Kirchhofzugang von der Bingenheimer Straße aus, der von einem Erdkeller und einem Brunnen mit gusseiserner Schwengelpumpe flankiert wird.
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