Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Das Ortsbild bestimmen noch heute die bescheidenen Wohnhäuschen der Kleinbauern, Arbeiter, Tagelöhner und Handwerker. Sie haben in Mengerskirchen einen besonderen sozialgeschichtlichen Aussagewert. Große Höfe fehlen vollständig.
Verstärkt nach 1945 griff die Bebauung des ehemaligen Rand- und Grabenbereiches in das historische Erscheinungsbild ein, – eine Entwicklung, die noch mit dem neuen Bürgerhaus am Schloss fortgeführt wurde. Der Massenbau der Kirche von 1957 unterbricht das geschichtliche Ordnungsverhältnis zwischen Burgschloss und Bürgersiedlung. Hier stand neben dem Pfarrhaus und der Pfarrscheune eine schlichte Rundbogen-Kirche des 19. Jahrhunderts. Gleich Hadamar, Bad Camberg und anderen Kreisorten verlor auch Mengerskirchen noch 1973 seine große Zehntscheune am südlichen Stadttor, wo heute größere Neubauten vom Maßstab ihrer Umgebung abweichen.
Die ausgewiesene Gesamtanlage erfasst den insgesamt gut erhaltenen, störungsfreien Bereich der alten Siedlung.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |