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Wohnhaus in der Verkehrsmitte des alten Ortes. Über dem EG reich besetztes Fachwerk-Obergeschoss. Vorherrschend sind die zu allerlei Figuren verbundenen und genasten S-Streben, weshalb der Bau als eines der Hauptbeispiele des Westerwälder Fachwerkes gilt. Die frühe Jahreszahl „1681" am beschädigten fränkischen Giebelerker erhöht den baugeschichtlichen Wert. Dagegen wurde um 1955 der zugehörige, rechtsseitige Niederlass abgebrochen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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