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Ehemals eine beachtliche Gipfelburg auf dem Basaltkegel. Die Anlage mit ihren Stützmauern ist nachgewiesen und ergraben (siehe Plan). Es handelte sich um einen langgezogenen Bering mit halbrunden Schalentürmen, rechteckigen Höfen und spitzwinkligen Aussprüngen. Die Kernburg bestand aus einem Winkelkomplex aus Palas, Verbindungs- und Küchenbau mit dem Eingangstor. Bedeutendster Rest ist der darin stehende Bergfried mit zerstörten Gewölben. Seine Rundform entspricht der Wehrtechnik des 14. Jahrhunderts. Die Südwestecke des Palas zeigt einen Gewölbeansatz und Öffnungen. Der Niedergang der Burg erfolgte offenbar schon im späten Mittelalter. Ob sie im 30jährigen Krieg zerstört wurde, ist unbestimmt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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