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In der Ortsgeschichte überliefert als ehemaliger Burgmannensitz. In den nachmittelalterlichen Jahrhunderten war der Hof ein von Niederadligen, Amtsschultheißen und Mennoniten frondienstlich bewirtschaftetes Pachtgut. 1810 wurden die Gebäude an einzelne Gemeindemitglieder verkauft, die hier eine umfangreiche Schafhaltung betrieben. Der ungewöhnlich große Komplex, im Wesentlichen wohl im 16. Jh. erbaut, besteht nach der Dachgliederung des 19. Jhs. aus zwei gleichgroßen Abschnitten. Das Basaltbruch Mauerwerk ist bis zu 1,5 Meter stark. Von den Einzelformen der Sandsteingewände am beachtlichsten ist das kleine Spitzbogenportal mit flacher Kantenfase (Nr. 16). Nach 1955 wurden fast sämtliche Zwischenstützen der Zwillingsfenster ausgebrochen und zahlreiche Eingriffe vorgenommen. Eine baugeschichtliche Untersuchung fehlt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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