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Bekannt und überliefert als die sogenannte „Appenkirche". In ihrem Bereich lag die im Spätmittelalter unter dem Einfluss der Merenberger Neugründung wüst gewordene Dorfsiedlung Appenkirchen. Der Bau war vermutlich die ehemalige Pfarrkirche des Ortes (vgl. Löhnberg-Heimau). Seit dem späteren 16. Jahrhundert dient sie als Kapelle des umliegenden Friedhofs, dessen älteren Teil eine gebrochen verlaufende Ringmauer umgibt. Die Entstehungszeit der Kirche ist unbekannt und wohl um 1200 anzusetzen. Ca. 22 x 8 Meter großer Bau mit einem geringfügig eingezogenen, kreuzgewölbten und quadratischen Chor. Die ältesten Fenster in Schießschartenform und ein rundbogiger Eingang. Das Krüppelwalmdach trug über dem Chor ein Reitertürmchen. Im Chor finden sich zwei mittelalterliche, verblasste Fresken. Die Kirche wurde 1966/68 restauriert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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