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Im Straßenbild dominieren kleinere, giebel- und traufständige Hofreitenhäuser, häufig mit einfachem oder besserem Zierat, jedoch keine auffälligen Schmuckfachwerkbauten. Vollständig fehlen auch vorbarocke bzw. spätmittelalterliche Fachwerkgebäude.
Von besonderer Qualität sind einzelne Straßen- und Platzräume, so das "Neutal" unterhalb des jähen Burgfelsens, der gewundene Burgstraßenaufgang am Amtsgericht und der Schlossplatz mit seinen Ausgängen.
Der burgseitige Brückenkopf erhielt schon um 1900 ersatzweise einige Wohnbauten, die vom traditionellen Maßstab abweichen. In einigen Randbereichen, so am Lahnufer und unterhalb der Burg, hat die Altstadt nach Verkehrs- und Sanierungsmaßnahmen an Dichte verloren. Nach 1950 wurde auch erstmals der spätmittelalterliche, westliche Ortsrand mit Neubauten besetzt.
Von den Höhen des anderen Lahnufers bietet sich ein immer wechselndes Panorama. Eindrucksvoll fügen sich Burg und Siedlung, die Brücke und das Wehr, Mühle und Schleuse zu einem geschlossenen Stadtbild am Fluss.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
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