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Errichtet 1939. Über dem betonierten Fundament ein schmaler Holzbau mit Pultdach und kurzen Flügeln mit Walmdächern für die Umkleidekabinen und andere Nutzräume. Auf den Postamenten ursprünglich Vasen oder dergleichen. Älter schon der Baumbestand.
Flussbäder als Vorläufer der späteren Freibäder gab es seit dem beginnenden 19. Jahrhundert vielerorts. Die kleinstädtische Anlage in Runkel steht in dieser Tradition und ist heute eine Seltenheit.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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