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Im Teilungsvertrag zwischen Wied und Runkel wird 1270 eine Mühle erwähnt, die zu den ersten Einrichtungen des Burgplatzes gehörte. Der dreistöckige Satteldachbau an der Burgstraße, um oder wenig nach 1800 errichtet, enthält wohl frühere Teile und ist in seiner Grundform schon in den ältesten Abbildungen dargestellt. Die davorliegende Radkammer wurde später geschlossen und darüber das vorgezogene, turmähnliche Silohaus errichtet. Danach Anlage der Mühlgrabenterrasse. Die Amendtsche Mühle erzeugte als Turbinenbetrieb 1913 den ersten Stadtstrom.
Wehr: Das 90 Meter lange Streichwehr führt von der Schleuseninsel zum Mühlgraben und wird von der Brücke überschnitten. Schleusenbau und Schäden durch Eisgang erforderten immer Ausbesserungen und einzelne Veränderungen vor allem im landnahen Bereich. Die Grundanlage des schon mittelalterlichen Wasserbauwerkes blieb davon unberührt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, städtebaulichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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