Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Gewachsener Vierseithof des 18. und 19. Jhs. Die unter dem Garten verborgene, 1649 erwähnte große Bruchsteinbrücke führt über den ältesten Stadtgraben, wo die Burgstraße einen Bogen nach Süden beschrieb.
Das Wohn- und Apothekerhaus beherbergte das Amtsgericht, als es der Amtsapotheker 1818 erwarb. Amtsapotheken bestanden auf Grund des Nassauischen Medizinalediktes von 1818. Der Bau erfuhr im folgenden eine Erweiterung und Erhöhung (verschieferte Teile). Die feinen, nassauischen Ziergussteile stammen aus dieser Zeit. Der barocke Kern (1681?) ist am Sichtfachwerk mit seinen Mann-Formen und Fußstreben ablesbar.
Im tonnengewölbten Keller des an das Haupthaus anschließenden Erweiterungsgebäudes befindet sich noch ein rituelles jüdisches Tauchbad (Mikwe).
Als „Haus an der neuen Brücke" wurde der kleine, um 1750 errichtete Fachwerkbau an der Ostseite bezeichnet. Als ehemaliges Zollhaus, rückseitig auf der Grabenmauer, enthält es eine zum Hof noch offene Halle mit schön profilierten Holzpfeilern.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |