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Schlichter Bruchsteinbau hart an der Nordwestseite der Burg. 1511 ist von einem Neubau die Rede, der wohl auch ausgeführt wurde. 1634 wurde die Kirche teilweise zerstört und 1640 wieder aufgebaut. 1844 erfolgten eine Umgestaltung des Inneren und erneut Fenstereinbauten. Spätgotischer 5/8-Chor mit Rippengewölbe. Spitzbogig auch der Chorbogen selbst. Das Schiff mit flacher Kassettendecke und umlaufender Empore auf Rundsäulen. Die Kanzel Ende 17. Jh., der Orgelprospekt um 1620 und 1906 erweitert.
Unter dem Chor befindet sich die seit 1824 geschlossene, herrschaftliche Gruft mit ca. 11 Ruhestätten des wiedrunkelschen Hauses. Noch im 18. Jahrhundert wurden in der Oberkirche auch vornehme Bürger beigesetzt, deren Grabplatten außen stehen.
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