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Als Landhaus Nr. 14 innerhalb der Siedlung Schönberger Tal im Jahr 1911 erbaut. Eigentümer dieses Metzendorf-Baues wurde der Oberst von Kalinowski. Das giebelständige Gebäude städtebaulich wirksam als Blickpunkt an die Ostseite des Eleonorenplatzes gesetzt. Zweigeschossiger, im Grundriss quadratischer Bau mit steilem Satteldach. Hoher Sockel in gelbem Sandstein, darüber Ziegelmauerwerk mit betonter Verfugung. In Höhe der Traufe an den Giebelseiten Fußwalm mit Biberschwanzziegel, darunter Zahnschnitt. Zum Platz zentral angeordneter Vorbau mit geschweiftem und verschindeltem Giebel, auch hier Zahnschnittornamentik. Zwischen den Fenstern hier kunstvoll bearbeitete Sandsteinstützen mit Rautenornamentik. Das Haus wird von kleinen Lochfenstern belichtet, diese teilweise mit hölzernen Klappläden. Das auch in den Gesamtgartenplan Victor Zobels einbezogene Haus ist von baukünstlerischer, innerhalb der Siedlung von besonderer städtebaulicher Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen, städtebaulichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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