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Arfurt blieb als einziger Ortsteil der Gemeinde auch nach der Reformation katholisch und Pfarrfiliale Villmars. 1832 wurde es selbständige Pfarrei. Die Kirche, auf die das Patrozinium der alten Friedhofskapelle übertragen wurde, entstand 1827-29 nach einem Entwurf des Baumeisters Wirth. Ihre stattliche Doppelturmfassade mit Zeltdachlaternen und Pilasterportal steht landschaftlich wirkungsvoll über dem Lahntal. Der halbrund geschlossene Saal besitzt eine breitgekehlte Flachdecke. Zur Ausstattung gehören der barocke Hochaltar (um 1760 aus Marienstatt), außerdem verschiedene Statuen und ein Kruzifix des 18. Jahrhunderts. Eine um 1905 erfolgte Ausmalung 1960 beseitigt. Außenrenovierung in hartem Weiß. Im Kreis die einzige klassizistische Landkirche.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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