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Anlage aus einer Wohnhausgruppe und tlw. erhaltenem Mauerring an der Gasse. Neben dem großen Spitzbogentor (innen Segmentbogenblende) ein zugesetztes Fußportal. Man nimmt an, dass es sich um den Stammsitz der Frei von Dehrn handelt. Seit dem 19. Jahrhundert auch als "Pfalz" bezeichnet.
Das große Wohnhaus über Gewölbekeller besteht in den beiden ersten Geschossen aus Bruchstein mit gestufter Mauerstärke von ca. 1,4 und 0,8 Metern. Der dritte Stock wurde später in Fachwerk aufgesetzt. Zugang über eine Außentreppe und Türe mit (innerem) Korbbogen. Eine Spindeltreppe des 17./18. Jhs. führt bis zum 2. Stock. Hier ein Eckzimmer mit "Kölner Decke".
Zum ältesten Bestand gehört ebenfalls das unterkellerte, anschließende Häuschen, in dem sich eine Kapelle befunden haben soll. Außen ein spätgotisch profilierter Eckständer mit Taustab, Bügen und der Jahreszahl 1551. Die Rückwand hat innen Blendbögen auf Kämpfern. Das Anwesen vereinigt eine Baugeschichte von rund 600 Jahren.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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