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Umfangreicher, vor allem im 19. Jahrhundert mehrfach erweiterter Mühlenhof. Vom ältesten Teil, einem traufseitig vergrößerten Wohn- und Betriebshaus, zeigen sich die beiden Giebel mit guten Fachwerk-Schmuckformen. Auf dem Türsturz Inschrift des Erbauers und die Jahreszahl 1740. Die heute noch genutzte Technik aus verschiedenen Phasen und mit der typischen Umstellung auf Turbinenbetrieb. Unter den übrigen Bauten bemerkenswert das Wohnhaus an der Nordostseite in konstruktivem Sichtfachwerk. Der eingefügte und 1855 bezeichnete Laufbrunnen aus Lahnmarmor mit guter Gliederung. Das eingebundene Umspanntürmchen wurde bereits in den 20er Jahren durch die Main-Kraftwerke abgegeben.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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