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Erbaut 1695 als hofreitenähnliches Anwesen mit bescheidenen Nebengebäuden. Ab 1867 bestand hier eine Krankenstation der Dernbacher Schwestern, an welche noch die kleine Marienstatue über der Türe erinnert.
Das Wohnhaus ist ein ehemaliger Sichtfachwerkbau, giebelständig und von schmaler, gestreckter Form. Steiles Dach und überständiges OG. Die Fenster am Giebel dreiteilig und meist von ursprünglicher Größe.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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