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Erbaut 1787/89 bis 1792 als Kaserne zur Stationierung eines Jägercorps, das den Brunnenbesitz Kurtriers v.a. gegenüber Nassau-Diez zu sichern hatte. Es ist anzunehmen, dass das Gebäude von Peter Josef Krahe (1758-1840), einem bekannten Architekten des deutschen Klassizismus, entworfen wurde. Krahe stand ab 1786 im Dienst des trierischen Kurfürsten.
Eingeschossiger Putzbau von 9 Achsen mit flachem Walmdach. Später rückseitig erweitert. Die Vorhalle ist als Säulenportikus toskanischer Ordnung ausgebildet. Im herrschaftlichen Frontispiz das Stuckwappen des Kurfürsten Clemens Wenzeslaus von Sachsen. Auf dem davorliegenden Paradeplatz die Bronzestatue eines Löwen, 1931 von dem Scheibe-Schüler F. M. Lange in Frankfurt ("Niedergeworfen - Nicht bezwungen").
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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