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Kleines Dreichachsen-Häuschen der Westseite. Errichtet um die Jahrhundertwende. Ähnlich wie am Haus Nr. 8 füllt der Stuck- und Putzdekor im Geschmack des Neubarock die gesamte Schaufläche und bewirkt in dörflicher Umgebung einen seltsamen Eindruck. Was den städtischen Bauherrn dieser Zeit oft finanziell überfordert hätte, war hier durch die Eigenleistung der Wanderarbeiter möglich.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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