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Das Dorf am nördlichen Lahnufer, schon 764 als "Amana" erwähnt, besaß wohl früh eine Bedeutung als Furtsiedlung. Es war vom 13. bis 16. Jahrhundert Mittelpunkt einer Cent der Diezer Grafen.
Die Ortserweiterung vor der 1879 erbauten und später erneuerten Flussbrücke hat mittlerweile ihren eigenständigen Charakter weitgehend eingebüßt.
Das ältere, nordöstlich gelegene Aumenau ist heute ebenfalls mit Neubauten der Nachkriegszeit durchsetzt. Im Kreuzungsbereich der Seelbacher und Falkenbacher Straße verdichtet sich jedoch die kleinteilige Hofstruktur zu einem ortsbildlich intakten Kern. Mehrere Fachwerk-Wohnhäuser des 18. Jahrhundert, durchgängig verputzt, bilden ein einheitliches Ensemble. Im Schnittpunkt stand von 1510 bis 1854 die Kirche und nachfolgend das Backhaus mit einem Ratssaal.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |