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Langgezogener, schieferverkleideter Fachwerkbau über einem dem Hang angepassten Kellersockel aus Bruchstein. Erst nach 1908 wurde der größere Trakt mit einem Kniestock und dem mittigen Zwerchhaus versehen, während vorher die ganze Front eine gemeinsame Traufhöhe hatte.
Das Haus war der Sitz, d.h. die Produktionsverwaltung der 1857 gegründeten Dachschiefergewerkschaft und dürfte daherum 1860 errichtet worden sein.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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