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Als Ersatz für ihre mittelalterliche Kapelle errichtete die Gemeinde 1768-72 eine Kirche, von welcher der Großbrand 1873 lediglich das rohe Mauerwerk übrig ließ. Der Wiederaufbau in einem schlichten, nachempfundenen Neubarock lässt auf einen fähigen Architekten schließen.
Breite Saalkirche mit dreiseitigem Chor (vgl. Wolfenhausen-Dauborn) und flacher Blendrahmengliederung der geschlemmten Bruchsteinmauern. Über dem Giebel ein markanter Haubendachreiter. Die Fenstergewände tlw. alt und über dem Portal das Wappen des fürstlich-wiedischen Kirchenpatrons.
Die neubarocke Ausstattung mit Emporen, verglaster Eingangswand und der integrierten Orgel von 1789 gibt dem Innern ein festliches Gepräge. Umfassende Renovierung in den letzten Jahren. Am Chor außen mehrere Grabsteine des 18. Jhs.
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