Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Die seit 1636 nachweisbare Anwesenheit jüdischer Familien in Ellar erlosch mit der sog. Reichskristallnacht 1938. Letztere war auch hier von Synagogen- und Friedhofszerstörung, Auswanderung und Deportation begleitet. Die nach 1717 gegründete Kultusgemeinde umfasste auch Frickhofen, Lahr, Hausen, Waldernbach und Langendernbach.
Der damals angelegte und später verößerte Friedhof liegt deutlich außerhalb des geschichtlichen Ortskerns. Es handelt sich um einen langgezogenen Flurstreifen über einer Stützmauer am Hang. Auf ihm befinden sich über hundert Grabsteine aus der Zeit zwischen 1850 und 1930 aus weißgrauem Lahnmarmor.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |