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Errichtet 1703-05 als erster Bau der barocken Schlosserweiterung. Die Orangerie verbindet das Renaissanceschloss mit der Kirche. An den Gassen- und Platzseiten ein rechteckiger Block und zum Garten hin halbrund geöffnet. Die frühe Anlage war Pflanzenhaus und Festsaalbau (sala terrena) in einem. Sie folgt holländischen und französischen Vorbildern. Der zweigeschossige Mittelpavillon enthält einen Sommerspeise und Festsaal mit Musikergalerie. Reiche Gliederung und Stukkaturen von Carlo M. Pozzi (1704) und Deckengemälde (Verherrlichung des Regenten) von Job. M. Roos. In den halbrunden Flügeln Kachelimitate von Georg Chr. Seekatz (1713) und Scheinarchitektur-Tapeten (um 1790).
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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